Gestaltung und Verschmutzung

Das nächtliche leuchten der Städte ist ein ökologisches und kulturelles Problem. Nicht nur die Tierwelt wird in ihrem natürlichen Verhalten massiv beeinträchtigt und geschädigt. Auch zeigen Studien, dass ein Drittel der Weltbevölkerung den Sternenhimmel nur noch aus Erzählungen kennt. Welche Forderungen lassen sich aus diesen Faktoren ableiten? Alles ausschalten? Anders beleuchten? Und wie kommen wir dem Bedarf nach, Städte mit Licht attraktiv zu gestalten oder das Leben in ihnen freier und sicherer zu machen? Diese und weitere Fragen standen im Fokus der Diskussion „Gestaltung und Verschmutzung _ Kontroversen zur Schönheit und dem Schutz der Nacht“

Projekt

Die #Gespräche zur Lichtkultur sind ein Veranstaltungsformat zum Spannungsfeld von Kunstlicht, Baukultur und Gesellschaft. Sie zeichnen sich aus durch Impulsvorträge und Diskussionen über Kunstlicht im Querschnitt von Kunst, Planung und Technik.

Details

  • Dennis Köhler: Konzept, Idee, Projektentwicklung & Moderation
  • Status: Realisiert, temporär
  • Förderung: innogy Stiftung
  • Zeitraum: 22.11.2016

Kontext

  • Diskutanten: Dr. Andreas Hänel, Dr. Sibylle Schroer, Herbert Cybulska
  • Kooperation: Highlight-Verlag, Sternwarte Bochum
  • Träger: Lichtforum NRW GmbH

Gestaltung und Verschmutzung _ Kontroversen zur Schönheit und dem Schutz der Nacht