Als der Kiosk 1997 geschlossen wurde, lag die kleine Bude im Stadtteil Bochum-Gerthe zunächst brach. Ab dem Jahr 2005 sollte ihre Position in soziokultureller und baugeschichtlicher Hinsicht neu zu interpretiert, aufgewertet und anzueignen werden und ein weiterer Ort des Bochumer Kunst- und Kulturvereins werden.
Projekt
Die nächtliche Lichtkomposition arbeitet die mehrdimensionalen Positionen der Kitsch-Bude als solitäres Schmuckstück, Eingang zum Stadtteil und soziokulturellen Aneignungsort heraus. Das Medium Licht liefert hierfür eine vierfach gelagerte Sprache der Gestaltung.
Details
- Entwurf & Ausführung: Dennis Köhler
- Status: Realisiert, dauerhaft
- Zeitraum: seit Oktober 2009
Kontext
- Beratung: Manfred Walz
- Auftrag: Bochumer Kulturrat e.V.
- Link: Veröffentlichung (Issuu)